[EDT] Engel des Todes ( Member gesucht !!! )

Ich weiß nicht mehr genau, wann oder wo ich geboren wurde. Es ist so viele hundert Jahre her, dass Zeit inzwischen keine Rolle mehr für mich spielt. Das einzige was ich weiß, ist, dass ich in einem Dezember geboren wurde. Es war einer der kältesten, schrecklichsten Winter, die es jemals gab. Ich habe seither nur noch zwei Winter erlebt, die diesem auch nur nahe kamen. Die Menschen, die damals nicht von der Pest dahingerafft wurden, erfroren oder verhungerten. Wie durch ein Wunder überlebte ich, doch meine Eltern starben bald nach meiner Geburt und ein alter Mann nahm mich bei sich auf.

Als ich fünfzehn Jahre alt war, machte sich dieser alte Mann auf den Weg in die benachbarte Ortschaft, um einiges einzukaufen. Er nahm diesen beschwerlichen Weg das erste Mal auf sich, da er durch einen tiefen, düsteren Wald führte, doch die Lebensmittel in unserem Dorf waren knapp und er hatte keine andere Wahl. Er kehrte nie zurück.

Ich wollte ihm folgen, doch ich wurde von den Dorfbewohnern zurückgehalten. Sie sagten, es gäbe viele Wölfe in diesem Wald, es solle spucken und niemand wäre je von einer Reise durch diesen Wald zurückgekehrt. So vergingen einige Jahre, in denen ich mir selbst den Umgang mit einigen Waffen beibrachte. Ich lebte auf der Straße, daher war die Wahl nicht groß und ich konnte mir kein Schwert leisten. Ich musste mich also mit einem einfachen Knüppel zufriedengeben, mit dem ich aber bald sehr gut umzugehen wusste und der mir auch mehr als einmal das Leben rettete.

Schließlich fühlte ich mich bereit, auch die Reise durch den berüchtigten Wald anzutreten, ich fühlte mich den Wölfen oder was mir dort sonst noch begegnen sollte, gewachsen. Ich unternahm also einen letzten Raubzug, auf dem ich mich mit Proviant und warmer Kleidung eindeckte und wanderte in Richtung Wald los. Dort holte ich ein letztes Mal tief Luft und fing dann an, mich durch den dichten Wald zu kämpfen, wobei mir ein Messer half. Ich hatte es vor Jahren von meinem Ziehvater erhalten und es war meine einzige Erinnerung an ihn.

Nachdem ich schon einige Stunden unterwegs war, ich hatte das Zeitgefühl längst verloren, musste ich das Herz des Waldes erreicht haben. Es war stockfinster und ich sah kaum die Hand vor Augen. Der dichte Nebel tat sein übriges. Er war mir schon aufgefallen, als ich den Wald betrat, doch je weiter ich hineinging, desto dichter wurde er. Ich konnte mich als nur noch auf meine Instinkte verlassen und hoffen, dass der Weg stimmte. Plötzlich hörte ich ein Jaulen in einiger Entfernung. Da fiel mir erst auf, wie ruhig es die ganze Zeit gewesen war. Wenn ich es mir recht überlegte, dann hörte ich nicht einmal meine eigenen Schritte, obwohl viele kleine Zweige und Laub am Boden lagen. Doch kein Knacken und kein Rascheln. Ich hörte nur meinen Atem und selbst der schien verdächtig leise. Da war wieder dieses Jaulen, diesmal deutlich näher. So leise wie es gewesen war, hatte ich gar nicht mehr an diese Wölfe gedacht...

Plötzlich hörte ich auch aus der anderen Richtung ein Jaulen, dann wieder das des ersten Wolfes. Die Abstände wurden immer kürzer und es schienen immer mehr Wölfe zu werden. Und sie kamen näher. Ich hielt meinen Knüppel umklammert und mein ganzer Körper war angespannt, doch plötzlich wusste ich, dass mir all meine Kampfkünste nichts nützen würden. Ich würde sterben. Auf einmal war es wieder ruhig, zu ruhig. Dann sah ich einen Schatten vor mir, der mich ansprang. In meiner Verzweiflung schlug ich mit dem Knüppel wie wild um ich, als ich Pfoten auf meiner Schulter fühlte und plötzlich flach auf dem Boden lag. Bevor ich meine Augen schloss und mich auf meinen Tod einstellte, fiel mir noch auf, dass der Wolf irgendwie fast menschlich aussah. Ich hatte die Augen zugekniffen und konnte vor lauter Angst nicht mehr denken, als von einer Sekunde zur anderen jede Last von mir wich. War ich tot? Es konnte nicht sein, ich konnte die Wölfe - Wölfe? - noch jaulen hören, doch diesmal war es kein angriffslustiges Jaulen, sondern eher ein angsterfülltes! Was konnte so schrecklich sein, dass sogar diese Kreaturen Angst hatten? Vorsichtig wollte ich meine Augen öffnen, als mich etwas packte und weit weg brachte. Ich war der Ohnmacht nahe, da merkte ich, dass es auf einmal heller wurde und ich fast aus dem Wald heraußen war! Den Weg für den ich Stunden gebraucht hatte, konnte dieses unbekannte Wesen, dass mich trug, innerhalb von wenigen Minuten zurücklegen! Plötzlich flogen die Bäume nicht mehr so schnell an mir vorbei und plötzlich wurde ich auf den Boden geworfen. Es war tiefste Nacht.

Ich fiel gerade in Ohnmacht, als mich dieses Wesen schüttelte. Kraftlos gab ich einige Laute von mir und das Wesen musste verstanden haben, dass ich wach war. Plötzlich hörte ich eine männliche Stimme, die mir erklärte, dass ich gerade von Werwölfen überfallen worden war. Das erklärte einiges, also öffnete ich meine Augen und sah zu meiner großen Überraschung einen eleganten jungen Mann vor mir. Ich wiegte mich gerade in Sicherheit, als er fortfuhr, dass er ein Vampir war und dass er gerade auf der Jagd war. Er hatte mich nur gerettet, da er sich nicht von den Werwölfen seine Beute wegnehmen lassen wollte! Panik überkam mich erneut und ich wollte flüchten, doch der Vampir war einfach zu schnell für mich. Plötzlich stand er wieder vor mir und biss mir in den Hals. Jetzt würde ich also doch sterben...

Doch als mir der Vampir meinem Gefühl nach den letzten Tropfen Blut aus den Adern gesaugt hatte, sah er mir in die Augen. Mich überkam plötzlich ein solches Gefühl des Glücks und ein solcher Lebenswille, dass ich wusste, dass es noch nicht vorbei war. Der Vampir bekam plötzlich einen zärtlichen Ausdruck in seinen Augen und küsste mich innig. In diesem Moment fiel ich wirklich in Ohnmacht. Als ich wieder aufwachte, fand ich mich in einem sehr engen, dunklen, aber überraschenderweise auch äußerst bequemen Kasten wieder. Ich wollte mich aufsetzen, doch der höllische Schmerz, der meine Stirn durchzuckte, sagte mir augenblicklich, dass ein Deckel auf dem Kasten war. Ich lag in einem Sarg. Ich fühlte mich erstaunlich gut und kräftig, doch ich hatte unwahrscheinlichen Durst auf Blut. Ich schob also den Deckel auf die Seite und der Vampir erwartete mich schon. Er erzählte mir, dass er mir sein eigenes Blut in den Mund getropft hatte, was mich auch zum Vampir gemacht hatte. Mein Blick fiel auf eine dicke, blutdurchtränkte Bandage um sein linkes Handgelenk, er musste viel Blut verloren haben. Also gingen wir gemeinsam auf die Jagd, doch ich musste noch viel lernen. Eigentlich hatte er mich sterben lassen wollen, hatte sich aber unsterblich in mich verliebt. Wir verbrachten also mehrere Jahrhunderte miteinander, in denen wir Nacht für Nacht gemeinsam Menschen jagten und Werwölfe bekämpften.

Eines Nachts gingen wir wieder in dem Wald auf die Jagd, in dem wir uns kennen gelernt hatten, als ein Rudel von mindestens 100 Werwölfen uns überraschte. Ich kämpfte um mein Leben und konnte entkommen, doch mein Gefährte war verschwunden. Er war wohl ein Opfer der Werwölfe geworden... In tiefer Trauer beschloss ich schließlich, diese Gegend zu verlassen. Ich konnte den Verlust nicht ertragen und auch nicht, dort zu sein, wo mich alles an ihn erinnerte. Auf meinem Weg kam ich an vielen Dörfern vorbei, in denen mich immer wieder an dem Blut mehrerer Menschen satttrank. Doch die Dörfer wurden weniger und ich bekam nur noch alle paar Tage Blut. Und ich traf wochenlang weder einen Werwolf noch einen Vampir. Am Ende meiner Kräfte angelangt kam ich wieder in einen großen Wald, wo ich Werwölfe traf. Ich war schon so schwach, da ich schon mehrere Tage kein Blut mehr gesehen hatte, dass ich dachte, mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Da sah ich einen anderen Vampir auf mich zukommen und wieder wurde ich von einem Vampir vor Werwölfen gerettet. Er brachte mich in ein großes altes Haus, in dem ich mich erst einmal ausruhen und wohltuendes Blut trinken konnte. Als es mir wieder besser ging, unternahm ich einen Spaziergang durch das Haus und begegnete dabei mehreren Vampiren. Dann traf ich endlich meinen Retter wieder und er erzählte mir, dass dieses Haus der Unterschlupf des Clans "Engel des Todes" war. Ich hatte noch nie etwas von Vampirclans gehört, also ließ ich mir erklären, was diese taten und wo ihre Vorteile waren. Ich war davon begeistert und durfte dem Clan der "Engel des Todes" ebenfalls beitreten. So hatte ich eine Familie gefunden und ich hatte in meinem Retter auch einen neuen Gefährten gefunden.

Das ist jetzt etwa 250 Jahre her und ich habe in dieser Zeit einiges dazugelernt. Ich jage jede Nacht gemeinsam mit dem ganzen Clan und wir tun alles Erdenkliche, die Werwölfe zu bekämpfen.



VAMPIR

Nacht senkt sich über meine Welt,
Der Horizont blutrot.
Nichts, was mich jetzt im Grab noch hält,
Mein Kuss, er bringt den Tod.

Im Mondenlicht erheb ich mich
Und streife durch die Nacht.
Ich suche und ich finde Dich,
Mein Hunger ist erwacht.

Ich wandere von Haus zu Haus,
Hör Menschenträumen zu.
So wähle ich mein Opfer aus,
Und heute bist es Du.

Mein Wille öffnet Deine Tür,
Ich trete in Dein Zimmer.
In tiefem Schlaf liegst Du vor mir,
Bald schlummerst Du für immer.

Als Du erwachst, erblickst Du mich
Und glaubst, ich sei ein Traum.
Ich beuge mich sanft über Dich,
Die Zähne spürst Du kaum.

Ich schmiege mich in Deinen Arm,
Dein seufzen klingt so leis.
Dein Blut, es macht mich satt und warm,
Und Deine Haut wird weiß.

Dein Herz steht still, es ist so weit,
Du stirbst im Traum vom Glück.
Ich eile vor der Morgenzeit
In meinen Sarg zurück.

[Von: Satine; http://www.vampir-club.de/poesie.php]




Carpe Noctem!



HIGHSCORE

Allgemein 2837
Vampire 1990



CLAN



[EDT] Engel des Todes:

Ich besitze nicht viele der Eigenschaften meiner ach so glänzenden Brüder. Ich bin der dunkelste Engel. Ich kehre alle Licht ins Dunkel um.
Meine Augen sind wie tiefe, schwarze Seen, gesprenkelt mit Amethyst, nur wenige können ihre Augen auf mich richten. In meinem Blick liegt schreckliche Macht. Bilder, die ich selbst in meinem gewöhnlichsten Blick bewahre, können die mächtigsten Engel mit Wahnsinn blenden!
Ich besitze weder ein gewöhnliches Gesicht noch eine gewöhnliche Form wie die anderen. Mein Mantel ist so schwarz wie der Nachthimmel, bevor die Sterne über ihn ausgestreut wurden. Meine Gestalt verschmilzt mit meinen riesigen Rabenflügeln, die, wenn ich sie ausbreite, die anderen Engel in Ohnmacht fallen lassen. Ich bin der schmächtigste unter meinen Brüdern und doch so stark wie sie, auch ohne Waffe.
Melancholie bestimmt mein Herz. Ich rede nicht viel. Und wenn ich in meinem Schweigen rede, so geschieht es durch meine Gedanken, die von Geist zu Geist, von Seele zu Seele wandern. Wenn ich meine Schwingen ausbreite, so wird alles Licht ausgelöscht bis auf eine blasse, blaue Korona, die meine Lebensessenz ist und meine Form von den Schatten abhebt und begrenzt.
Ich bin wie die Sonnenfinsternis des Lebens. Dieses Symbol der Natur beschreibt ziemlich genau meine Stellung. Wenn du dieses Phänomen kennst, dann verstehst du mich besser. Ich bin der am meisten gefürchteste aller Ewigen, aber nicht der furchtsamste! Mein symbolisches Herz ist kalt und still ... und brennt doch mit einer Leidenschaft jenseits der menschlichen Vorstellungskraft. Ich bin der sprichwörtliche Sammler der Wölfe und töte sie überall im Universum. Ich bin der Herbst der Schöpfung und das Zwielicht der Zeit.

Wenn wir uns treffen wirst du sagen:

Ich habe den Engel des Todes gesehen,
ich hab’ seine Lippen geküsst,
seinen Hauch gespürt im Vorübergehen,
und er sagte, mir bleibt eine Frist.
Der Engel des Todes hat schwarzes Haar,
und Augen, so schwarz wie Achat.
Seine Gestalt ist schön, aller Mängel bar
Seine Haut so weich und so zart und so glatt.
Der Engel des Todes, er trägt kein Schwert,
er tötet mit zärtlichem Kuss.
Ein jeder es weiß, dem dies je widerfährt
Dass dem Engel er folgen muss.
Über den dunklen, den schweigenden Fluß,
Der Dunkelheit grabschwarzen Fluß.



RÄNGE

Level 1: Clan-Junges
Level 2: Clan-Jünger
Level 3: Clan-Anwärter
Level 4: Clan-Schüler
Level 5: Clan-Wächter
Level 6: Clan-Krieger
Level 7: Vampir
Level 8: Vampirritter
Level 9: Vampirprinz
Level 10: Vampirgraf
Level 11: Vampirkönig
Level 12: Vampirmeister
Level 13: Hüter des Clans
Level 14: Clan-Avatar
Level 15: Clan-Held
Level 16: Werwolfssucher
Level 17: Werwolfsjäger
Level 18: Werwolfstöter
Level 19: Werwolfsspalter
Level 20: Werwolfschlächter
Level 21: Blutsritter
Level 22: Blutsmeister
Level 23: Blutsgott
Level 24: Reinkarnation des Bösen
Level 25: Dunkellord
Level 26: Meister der Dunkelheit
Level 27: Die Dunkelheit
Level 28: Todesschüler
Level 29: Todesgänger
Level 30: Todeshändler
Level 31-33: Todesritter
Level 34-36: Herr der Toten
Level 37-39: Der engelsgleiche Tod
Level 40-45: Engelchen des Todes
Level 46-50: Engel des Todes



BÜNDNISSE


[Samha] Aurora Moerte
[KäVa] Kämpfende Vampire
[[__D-|]] die anonymen Blutoholiker
[TGV] The Godless Vampires
[EKDN] Edle Kinder der Nacht


KRIEGE


[BW] Blutrache

Bei Bündnisanfragen oder Kriegserklärungen wendet euch bitte an den Gründer des Clans oder die Clanführung diese sind für solche Sachen zuständig.



CLAN-HIGHSCORE


Clan-Highscore gesamt: Platz 32
Clan-Highscore Vampire: Platz 21
(Stand vom 20.03.2006 00.12h)

Wir sind auch als Clan auf Server Server 10 und 11 vertreten.

Beute insgesamt:	105.867,15 Liter Blut
Opfer gebissen (Link):	46
Kämpfe:	518
Siege:	79
Niederlagen:	439
Unentschieden:	0
Erbeutetes Gold:	~ 1.000,00
Verlorenes Gold:	~ 18.000,00
Trefferpunkte verteilt:	9816.77
Trefferpunkte eingesteckt:	117948.43

Charakterlevel:	Stufe 26
Stärke:	(49)
Verteidigung:	(44)
Gewandtheit:	(41)
Ausdauer:	(41)
Geschicklichkeit:	(41)
Erfahrung:	(3290|3380)

Angetretene Prüfungen:	0
Bestandene Prüfungen:	0
Gescheiterte Prüfungen:	0

Wächterart:	Hund
Wächtername:	Hund
Angriff:	(35)
Verteidigung:	(29)
Ausdauer:	(33)

Geschlecht:	weiblich
Alter:	15-20 Jahre
Wohnort:	Österreich
ICQ-Nummer:	306-062-345
MSN Messenger:	---
Yahoo Messenger:	---
AIM-Name:	---
Jabber ID	---
Skype ID	---

Secilia hat noch keinen Arenarang erreicht.

°Logan°

Stufe 3

Beute 289.5 Liter Blut